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WBO WIRTSCHAFTSBETRIEBE OBERHAUSEN
  • 2. Halbunterflurbehälter-Projekt in Oberhausen im Knappenviertel für seniorgengerechte Wohnungen

    Für die neu gebauten seniorengerechten Wohnungen im Knappenviertel hat der Geschäftsführer des Unternehmens „Sozialer Ring Rhein-Ruhr“, Hans-Dieter Ringelings, bei der WBO GmbH den Einbau von drei Halbunterflurbehältern zur Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen in Auftrag gegeben. Ende Januar sind dort jeweils ein Behälter für Restmüll, für Leichtverpackungen und Altpapier mit einer Größe von je knapp drei Kubikmetern für die Bewohnerinnen und Bewohner nutzbar.

    Ein modernes System mit Vorteilen

    Wie beim Unternehmen Immeo, das als erster Eigentümer und Vermieter seit November das Halbunterflurbehältersystem für seine Mieter an der Oranienstraße in Oberhausen-Schmachtendorf nutzt, haben auch hier die Vorteile überzeugt. Das System bietet eine platzsparende Entsorgungsmöglichkeit, da die Behälter einen halben Meter unter der Erde und dadurch weniger sichtbar sind. Somit wird mehr Abfall auf weniger sichtbarem Raum ermöglicht. Zudem sorgen sie für ein sauberes Erscheinungsbild des Wohnumfeldes. Unangenehme Gerüche werden auch deutlich wahrnehmbar reduziert. Die Behälter sind wegen ihrer niedrigen Einwurfhöhe für mobilitätseingeschränkte Personen gut nutzbar, d.h. sie sind alten- und behindertenfreundlich. Die Anwohner öffnen und verschließen die Behälter mit einem Schlüssel. Diese Schließfunktion verhindert Fremdbefüllungen von Dritten zulasten der Mieterinnen und Mieter.

    „Diese Vorteile des Halbunterflursystems zeigen: Es handelt sich um eine innovative Idee als Alternative für eine optimale Entsorgung“, betont WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Das System kann durchaus auch als Beitrag zur Stadtsauberkeit empfunden werden, da die Erfahrungen aus anderen Städten zeigen, dass hier weniger Müll an den Standflächen zu finden ist als an normalen Müllcontainern.“

    Das Halbunterflursystem ist einsetzbar für alle Abfälle, die in verschiedenen Behältern getrennt entsorgt werden, und zeichnet sich somit auch als umweltbewusstes System aus. Die Behälter sind farblich gekennzeichnet, so dass erkennbar wird, welcher Abfall wo hin gehört. Außerdem sind die Behälter durch die Stabilität im Boden auch langlebiger.

    Die WBO leert die Abfallbehälter mit einem speziell umgerüsteten Kranwagen.

     „Mit dem Pilotprojekt an der Oranienstraße startete eine Testphase, die wir mit dem zweiten Halbunterflurbehälterprojekt im Knappenviertel ergänzen“, erklärt WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke. Um sie zu einem Regelprojekt zu machen, müsste zunächst die städtische Abfallsatzung angepasst werden. Deshalb ist die Testphase erst mal bis Ende 2018 geplant.


  • Laubsaison ist trotz Schnee und Eis noch nicht zu Ende

    Die allermeisten Bäume sind inzwischen kahl, aber ein paar tragen trotz Schneefalls und Frost noch vereinzelte Blätter. Die WBO hat bereits einiges an Laub eingesammelt – bisher sind rund 1.000 Tonnen zusammengekommen – davon ca. 660 Tonnen bei den vier Laubsammlungsterminen  an Samstagen im November und Dezember. Beim letzten dieser Termine am vergangenen Samstag im Stadtgebiet südlich der Emscher sammelte die WBO allerdings gerade mal etwas mehr als 94 Tonnen ein. Das ist deutlich weniger als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2016  ging die Menge des von der WBO eingesammelten Laubs an den vier Terminen um insgesamt 125 Tonnen zurück. Insbesondere in den Stadtgebieten südlich der Emscher fiel für die WBO bisher weniger Laub an. „Möglicherweise haben mehr Oberhausenerinnen und Oberhausener unser Angebot genutzt, Laub kostenlos am Wertstoffhof abzugeben“, hält WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff für möglich. „Eventuell kommt aber bei der weiteren Laubsammlung der WBO noch etwas zusammen.“

    Die Wirtschaftsbetriebe holen bis Weihnachten eingesammeltes Laub von öffentlichen Straßen ab, aber nur noch auf Anmeldung. „Solange können Sie das eingesammelte Laub in Säcken an den Straßenrand stellen, allerdings müssten Sie uns zur Abholung kontaktieren“, so Maria Guthoff. Das ist im WBO-Betrieb Entsorgung unter der Telefonnummer 85784715 möglich. Bei Schnee und Eis sind die WBO-Mitarbeiter allerdings im Winterdienst im Einsatz. Aber selbstverständlich kann Laub weiterhin am Wertstoffhof kostenlos entsorgt werden.

    Im Herbst 2016 holte die WBO insgesamt mehr als 1.224 Tonnen Laub ab. "Das sind also noch rund 220 Tonnen mehr als in diesem Jahr", stellt Maria Guthoff fest."Der Vergleicht zeigt, dass die Laubsaison in diesem Jahr wohl noch nicht zu Ende ist."


  • Vierter und letzter Laubsammlungstermin in diesem Jahr am kommenden Samstag, 09. Dezember

    Viele Bäume sind bereits kahl, andere tragen noch wenige Blätter. Die WBO hat bereits einiges an Laub eingesammelt – bisher sind mehr als 862 Tonnen zusammengekommen – davon ca. 220 Tonnen bei der Laubabholung am vergangenen Samstag (02. Dezember) an den Straßen nördlich der Emscher. Am kommenden Samstag, 09. Dezember, ist der letzte der vier diesjährigen Laubsammlungstermine, und zwar im Stadtgebiet südlich der Emscher.

    Die Laubabfuhr mit je einem WBO-Fahrzeug im nördlichen und im südlichen Stadtgebiet erfolgt weiterhin bis zum Ende der Laubsaison voraussichtlich bis Weihnachten, wobei die Straßen, auf denen sich öffentliche Bäume befinden, grundsätzlich ein Mal pro Woche abgefahren werden. So lange können Sie das eingesammelte Laub in Säcken an den Straßenrand stellen. Zudem gibt es auch weiterhin die Möglichkeit, Laub am Wertstoffhof kostenlos zu entsorgen.

    Im Herbst 2016 holte die WBO insgesamt mehr als 1.224 Tonnen Laub ab. "Das sind gut 360 Tonnen mehr, als wir bisher in diesem Jahr abgeholt haben", so WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. "Der Vergleich zeigt, dass die Laubsaison in diesem Jahr eben noch nicht zu Ende ist."


  • WBO - für Schnee und Eis gewappnet

    Die Temperaturen sind bereits spürbar gesunken, und die Winterkleidung ist angesagt. Wie der Winter wird – ob so mild wie in den beiden vergangenen Jahren, oder ob es mal wieder richtig Winter wird, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Wie es sich auch entwickelt, die WBO ist für den Winterdienst gerüstet.

    Auch in Oberhausen geht der Trend zum Feuchtsalz

    Wie in vielen Kommunen geht es bei der Frage, welches Streumittel eingesetzt wird, auch in Oberhausen mehr in Richtung Feuchtsalz. Das Verhältnis lag zuletzt bei etwa einem Drittel Sole zu zwei Dritteln Streusalz. Auch in Oberhausen wird beim Feuchtsalz das sogenannte FS 30 verwendet. Hier besteht das Taumittel zu 70% aus Trockensalz, also Natriumchlorid, und zu 30% aus Sole. Letztere ist in Wasser aufgelöstes Natriumchlorid mit einem Bestandteil von 22%. Beides wird getrennt in den WBO-Winterdienstfahrzeugen eingelagert. Beim Ausbringen wird das Trockensalz dann mit Sole besprüht.

    Feuchtsalz bietet wichtige Vorteile

    Es bleibt gleichmäßig und dicht sofort auf der Fahrbahn haften und wirkt auch sofort. Es hat eine längere Verweildauer und ermöglicht eine witterungskonforme Streuung auch bei tieferen Temperaturen. Das heißt: Durch das bessere Haftungsvermögen wird die Verkehrssicherheit gesteigert.

    Anders ist es bei reinem Streusalz. Dies muss nämlich zuerst die Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen, um seine volle Wirkung entfalten zu können. Bis dahin kann es durch den Fahrtwind oder Windböen verwehen und so schnell nach rechts und links an den Fahrbahnrand gelangen. Das hoch konzentrierte Salz hat noch eine weitere Auswirkung: Es belastet die Umwelt mehr, u.a. weil sich der Salz-Bestandteil Chlorid in den dortigen Pflanzen ablagern kann.

    Feuchtsalz ist insgesamt betrachtet auch effektiver. Je tiefer die Temperaturen sinken, desto mehr Salz wird gebraucht und desto länger braucht der Tauprozess. Um die Wirkung zu optimieren, bringt die WBO bei tiefen Temperaturen das Salz vorbeugend auf mit dem Ziel, dass sich die Glätte möglichst gar nicht erst bildet.

    Wird die Feuchtsalztechnik wie bei der WBO mit allen genannten Vorteilen konsequent angewendet, können im Winterdienst Einsparungen beim jährlichen Salzverbrauch von durchschnittlich 24 Prozent erreicht und mögliche Umweltschäden entscheidend verringert werden.

    Winterdienst seit Anfang November startbereit

    Die Wirtschaftsbetriebe haben für diesen Winter ca. 2.000 Tonnen Salz und 58.000 Liter Sole eingelagert. Im letzten Winter wurden 877 Tonnen Salz und 51.000 Liter Sole verbraucht, im Vorjahr waren es gerade mal 246 Tonnen Salz und dazu 57.000 Tonnen Sole. Der Winterdienst ist wie jedes Jahr seit dem 1. November am Start. Wenn der Winter kommt, sind üblicherweise von frühmorgens an sieben Räum-Fahrzeuge unterwegs. Auf Geh- und Überwegen, wo es keine Anwohner gibt, streuen bei Bedarf 60 bis 70 Mitarbeiter per Hand.

    „Einsatztage können für unsere Beschäftigten lang werden und bis in die Nacht hinein dauern“, sagt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Dazu kommen gegebenenfalls auch samstags, sonntags oder an den Feiertagen Einsätze, die unsere Mitarbeiter engagiert abarbeiten.“

    Straßen werden in bestimmter Reihenfolge geräumt

    Insgesamt umfasst das Straßennetz in Oberhausen rund 560 Kilometer. Diese Straßen werden nach einer festen Prioritätenliste nach drei Dringlichkeitsstufen, die die Stadt festgelegt hat, von Schnee und Eis befreit:

    D1  Hauptstraßen, alle für den ÖPNV wichtigen Straßen, Straßen mit hoher Verkehrsbelastung und Unfallschwerpunkten

    D2  Nebenstraßen, Straßen, die aus Wohngebieten zu den Hauptstraßen führen

    D3  Anliegerstraßen und verkehrsberuhigte Zonen, soweit sie in der Straßenreinigungssatzung veranlagt sind.

    „Allein durch die Prioritätenliste mit den Stufen 1-3 erklärt sich die Abarbeitung unseres Einsatzgebietes“, betont WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke.

    Daneben gibt es weitere Straßen, für die die Grundstückseigentümer verpflichtet sind, diese gemäß der städtischen Straßenreinigungssatzung zu reinigen und von Schnee und Eis zu befreien.


  • Laubsaison bei der WBO in voller Fahrt – Zwischenbilanz nach erstem Laubsammlungs-Samstag

    Die WBO hat seit Beginn der diesjährigen Laubsaison vor gut fünf Wochen bereits reichlich Laub eingesammelt. So kamen allein beim ersten Laubsammlungstermin nördlich der Emscher am letzten Samstag (11.11.) fast 180 Tonnen Laub zusammen, die 45 Mitarbeiter der Müllabfuhr mit 15 LKW abholten. Das ist fast drei Mal so viel wie beim ersten Termin 2016. Allerdings war dieser Termin im vergangenen Jahr bereits Ende Oktober.

    Das ergab die bisherige Sammlung

    Bei der täglichen Laubsammlung sind im gesamten Stadtgebiet bisher rund 230 Tonnen eingesammelt worden. Rechnet man alles zusammen, lassen sich bisher ähnliche Mengen feststellen wie im Vorjahr. Jedoch verteilen sich diese etwas anders. So sind im Oktober deutlich mehr Laubsäcke von der WBO abgeholt worden als im Vorjahresmonat. „Das zeigt, dass es einerseits auf die Witterung ankommt und andererseits nach der täglichen Sammlungs-Premiere in 2016 die Oberhausenerinnen und Oberhausener unser Angebot in diesem Jahr noch besser annehmen“, stellt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff fest. „Ich gehe davon aus, dass sich unser Angebot in diesem zweiten Jahr mehr im Bewusstsein verfestigt hat, was eine weitere positive Entwicklung wäre.“ Seit Beginn des Laubfalls von den Bäumen sind im gesamten Stadtgebiet regelmäßig gefüllte Laubsäcke an den Straßen wahrnehmbar.

    Die tägliche Laubabfuhr mit je einem Fahrzeug im nördlichen und im südlichen Stadtgebiet erfolgt weiterhin bis zum Ende der Laubsaison, wobei die Straßen grundsätzlich ein Mal pro Woche abgefahren werden. Dazu gibt es noch drei weitere Termine, an denen die WBO das Laub, das Anlieger auf den Gehwegen einsammeln, abholen – und zwar am 18. November und am 09. Dezember in den Stadtgebieten südlich der Emscher sowie am 02. Dezember nördlich der Emscher.

    Zudem gibt es die Möglichkeit, Laub am Wertstoffhof kostenlos zu entsorgen.


  • Alte Arzneimittel - ein Fall für die Tonne

    Alter Hustensaft, alter Nasenspray, Augentropfen vom vergangenen Jahr, abgelaufene Tabletten - in fast jedem Haushalt dürften sich solche und andere Medikamente finden, deren Verfallsdatum abgelaufen ist, die nicht mehr gebraucht oder nicht mehr verwendet werden sollten, weil sie falsch gelagert wurden.

    Was macht man mit diesen alten Arzneimitteln?

    Viele neigen offenbar dazu, die Arzneimittel einfach die Toilette hinunter zu spülen. So ergab eine Umfrage des Instituts für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt 2014, dass 47 Prozent der Befragten flüssige Medikamente über die Toilette oder Spüle los werden und nur 15 Prozent ihre Arzneimittel richtig entsorgen. „Wichtig für eine umweltbewusste Entsorgung ist aber vor allem, alte Medikamente nicht über die Toilette oder das Waschbecken zu entsorgen“, unterstreicht WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Das belastet nämlich den Wasserkreislauf“, fügt WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke ergänzend hinzu. Die Arzneimittelwirkstoffe können in den Kläranlagen meist nicht vollständig abgebaut werden und gelangen dann in Bäche, Flüsse und Seen, was Umwelt und Menschen belastet. Denn was mal im Wasserkreislauf ist, kann dann auch im Trinkwasser und damit wieder in Küche und Bad landen. Also alles, was wir ins Wasser kippen, kann irgendwann zu uns zurückkommen. Das Umweltbundesamt berichtet von bislang rund 150 Arzneimittelwirkstoffen, die vor allem in Gewässern entdeckt wurden, z.B. Schmerzmittel oder Hormonpräparate.

    Auch wenn es nicht ganz zu vermeiden ist, dass arzneiliche Rückstände in das Abwasser gelangen, da von eingenommenen Medikamenten nur ein Teil im Körper abgebaut und der Rest wieder ausgeschieden wird, gilt: Jede Tablette und jeder Tropfen eines flüssigen Arzneimittels, die nicht in das Abwasser und damit in den Wasserkreislauf gelangen, entlasten Umwelt und Trinkwasser.

    „Alte Medikamente gehören in den Abfall. Das heißt, sie sollten hier in Oberhausen in die Restmülltonne geworfen werden“, stellt Maria Guthoff fest. „Das ist der sicherste Weg, denn dann werden die Medikamente in der Oberhausener Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage verbrannt und gelangen nicht in die Umwelt.“ Spritzen und Kanülen sollten aus Gründen des Infektionsschutzes mit einer Schutzhülle in die Restmülltonne geworfen werden.

    Manchmal finden sich auch im Beipackzettel Hinweise, wie die betreffenden Arzneien entsorgt werden sollten - u.a. bei Betäubungsmitteln oder Krebsmedikamenten. Apotheken sind zwar zur Annahme von Alt-Medikamenten nicht gesetzlich verpflichtet, einige bieten den Service dennoch an. Aber auch hier endet der Weg im Verbrennungsofen.


  • WBO steht kurz vor dem Start in die Laubsaison

    Die ersten Blätter sind an einigen Stellen auch schon deutlich wahrnehmbar bereits gefallen. Am Straßenrand sieht man bereits vereinzelt Laubsäcke stehen. Die WBO startet mit der Laubabfuhr Mitte Oktober. Wer bis dahin schon Laub eingesammelt hat und dieses gerne los werden möchte, kann es kostenlos am Wertstoffhof abgeben.

    WBO startet Laubsammlung bis Mitte Oktober

    Die Wirtschaftsbetriebe setzen dann ab Mitte Oktober jeden Tag zwei zusätzliche Fahrzeuge ein – eins im Norden und eins im Süden unserer Stadt, um bereits am Straßenrand bereitgestellte Laubsäcke einzusammeln. Dieser Einsatz konzentriert sich vor allem auf die Straßen, in denen viele Bäume auf öffentlichen Flächen stehen. Die abgefallenen Blätter können in beliebige Säcke, z.B. blaue Müllsäcke, gefüllt werden. „Bitte nutzen Sie aber nicht die gelben Säcke, die nur für die Entsorgung von Verpackungsmaterial ausgegeben werden“, betont WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff vor dem Hintergrund, dass die kostenfrei zur Verfügung gestellten gelben Säcke immer wieder für andere Zwecke missbraucht werden.

    Der zusätzliche Einsatz der Fahrzeuge gehörte zu den Punkten, die 2016 erstmalig mit der Stadt zur Optimierung der Laubsammlung als ein Beitrag zur Verbesserung der Stadtsauberkeit vereinbart wurden. „Und er hat sich im letzten Jahr bewährt. Es gab viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung“, so Maria Guthoff. „Grundsätzlich sammeln wir dort, wo viele Straßenbäume stehen, ein Mal pro Woche die Laubsäcke ein.“

    Der WBO-Laubsauger wird auch wieder montags bis samstags für jeweils zehn Stunden am Tag unterwegs sein. Er reinigt ebenfalls in erster Linie die Alleen und Straßen mit vielen Bäumen und unterstützt somit die Oberhausenerinnen und Oberhausener, die am stärksten von fallenden Blättern betroffen sind.

    Die Blätter bitte nicht in die Straßenrinne blasen oder fegen

    Diejenigen, die die Bürgersteige vor ihren Wohnhäusern selbst mit Laubbläsern von abgefallenen Blättern befreien, bittet die WBO, das Laub anschließend in Säcke zu packen und nicht in die Straßenrinne zu blasen, weil dies den Kehrmaschinen bei der Straßenreinigung große Probleme bereitet und möglicherweise die Reinigung sogar verhindern oder zu Verzögerungen im Ablauf führen kann.

    Die diesjährigen Laubsammlungstermine an Samstagen

    Wie in den vergangenen Jahren gibt es zudem je zwei feste Termine im Oberhausener Norden und Süden, an denen die WBO ebenfalls gefüllte Laubsäcke einsammeln wird. Für die Stadtteile nördlich der Emscher sind das in diesem Jahr der 11. November und 02. Dezember, für die Straßen südlich der Emscher - jeweils eine Woche später - der 18. November und 09. Dezember.

    "Außerdem können Sie unabhängig von unseren Aktivitäten eingesammeltes laub den ganzen Herbst über kostenfrei am Wertstoffhof an der Buschhausener Straße abgeben", stellt WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke als abschließenden Hinweis fest.


  • Verkürzte Öffnungs- und Annahmezeit am kommenden Samstag am Wertstoffhof und am Schadstoffmobil

    Die WBO GmbH lädt am kommenden Samstag, 16. September, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum betriebsinternen Sommerfest ein. Damit auch die Beschäftigten des Wertstoffhofes und das Schadstoffmobilteam dabei sein können, kommt es hier zu kürzeren Einsätzen. Der Wertstoffhof wird in Abstimmung mit der Stadt ausnahmsweise früher geschlossen, und zwar bereits um 12.00 Uhr statt um 14.00 Uhr. Das Schadstoffmobil ist an diesem Tag von 09.00 bis 12.00 Uhr am Standplatz Rechenacker/Landwehr und nicht wie sonst samstags üblich bis 13.30 Uhr. Die Wirtschaftsbetriebe bitten um Verständnis für die verkürzten Zeiten.


  • Teambuilding-Event: Traktortour der WBO-Auszubildenden

    Ein Ausflug mit Tapetenwechsel – zum dritten Mal hat die WBO GmbH ihre Auszubildenden mit Ausbildern, Geschäftsführung, Betriebsleitern, einem Betriebsratsvertreter und Vertretern der Personalabteilung zu einem besonderen Event eingeladen: Treckerfahren auf dem Gelände des Traktorenmuseums Pauenhof in Sonsbeck am Niederrhein. Mit dabei waren insgesamt 46 WBOlerinnen und WBOler. Im Mittelpunkt stand das Traktorgeschicklichkeitsfahren. Der entsprechende Parcours wurde von sechs Gruppen durchlaufen – die Sieger wurden anschließend geehrt. Zudem konnten alle ihr fahrerisches Können mit einem Traktor auf dem vier Hektar großen Parkgelände ausprobieren.

    Der Ausflug stand unter dem Motto „In der Gruppe sind wir stark – gemeinsam zum Ziel“ und dient zur Teambildung im Arbeitsalltag. Deshalb findet der Event auch zu Beginn des neuen Ausbildungsjahres statt. „Arbeitszufriedenheit und ein gutes Betriebsklima sind uns ein wichtiges Anliegen“, betont WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. Und es hat gefruchtet. So bilanziert Personalchefin Elke Freund: „Es war ein rundum gelungener Tag mit großen Erfolgen. Teamwork wird „groß“ geschrieben, wie vor allem die Gruppenfahrten gezeigt haben. Und der entfachte Teamgeist wird weit über den Veranstaltungsrahmen hinaus wirken.“

    Mit dem Ausflug möchte die WBO insbesondere auch ihre neuen Auszubildenden unterstützen, sich auf die beruflichen Herausforderungen im neuen Job vorzubereiten. So geht es auch darum, Verantwortungsbewusstsein und Selbstbewusstsein weiterzuentwickeln und Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und Respekt zu verstehen und umzusetzen.

    Da die Traktortour allen Teilnehmenden viel Spaß gemacht und den Teamgeist stark gestärkt hat, wird es im nächsten Jahr wieder eine Neuauflage eines Teambuilding-Events geben.


  • Ausbildungsstart 2017 bei der WBO

    Am 1. September sind neun Nachwuchskräfte in den Berufen Kfz-Mechatroniker, Berufskraftfahrer, Straßenwärter, Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Bauzeichnerin und Industriekauffrau in ihre Ausbildung bei der WBO GmbH gestartet.

    Nachdem sie am vergangenen Freitag von Oberbürgermeister Schranz gemeinsam mit allen weiteren Auszubildenden des „Konzerns Stadt“ im Rathaus empfangen wurden, begrüßten Geschäftsführerin Maria Guthoff und Personalchefin Elke Freund die Nachwuchskräfte am darauf folgenden Montag gemeinsam mit ihren Eltern auf dem WBO-Betriebshof. Anschließend erhielten sie alle wichtigen Informationen rund um das Thema „Ausbildung bei der WBO GmbH“ und zum Unternehmen selbst. Dabei hatten die Neuankömmlinge an beiden Tagen auch die Möglichkeit, sich untereinander, ihre Ausbilder und alle Ansprechpartner kennenzulernen.

    Empfang am Rathaus

    Sie wurden beim Empfang im Oberhausener Rathaus begleitet von Personalchefin Elke Freund, dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Tobias Klaes und dem Vorsitzenden der Jugend- und Auszubildendenvertretung Christian Erdelbrauk.

    Jetzt bewerben für 2018

    Für das nächste Jahr bietet die WBO folgende Ausbildungsberufe an, für die sich Interessierte bis zum 28.10.2017 bewerben können:

    - Industriekauffrau/-mann
    - Fachkräfte Rohr-, Kanal- und Industrieservice
    - Straßenwärter/innen
    - Berufskraffahrer/in
    - Kfz-Mechatroniker/innen
    - Dualer Studiengang Bauingenieurwesen mit Ausbildung zum/zur Bauzeichner/in

    Nähere Infos dazu finden Sie unter www.wbo-online.de/wbo/jobs-karriere/ausbildung/


  • WBO ganz im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaschutz

    Die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen ziehen ein Jahr nach der Einführung ihres zertifizierten Energiemanagementsystems eine positive Bilanz.

    „Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir das Energiemanagementsystem erfolgreich etabliert“, erklärt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. Im Gesellschaftsvertrag verpflichtet sich die WBO zur Umsetzung des Leitbildes der Stadt Oberhausen zum kommunalen Klimaschutz. „Durch die Systemeinführung haben wir zum städtischen Klimaschutzkonzept „Energie und Kosten sparen, Klima schützen“ beigetragen, auch wenn wir nicht bei Null gestartet sind“, bilanziert die WBO-Geschäftsführerin. So konnten im vergangenen Jahr 34.718 Kilowattstunden Strom auf dem zentralen Betriebshof eingespart werden, was einer CO²-Ersparnis von 17.255 Kilo entspricht. Dies wurde unter anderem durch die Abschaltung der Brauchwasseranlage, die Umrüstung von Büroräumen auf LED-Beleuchtung und die Umstellung der KFZ-Werkstatt auf Dunkelstrahler als neue und deutlich effizientere Heiztechnik erreicht.

    „Auch in diesem Jahr werden wir weitere Einsparungen u.a. durch die Nutzung von energieeffizienteren Arbeitsgeräten haben“, so WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke. „Außerdem haben wir für unsere Beschäftigten einen Leitfaden für den Umgang mit Energie erstellt. Und nach dem gelungenen Aufbau der Strukturen und Prozesse werden wir das Energiemanagementsystem jetzt stetig weiterentwickeln und verbessern und damit weitere Beiträge zum Klimaschutz leisten.“ Dazu zählt auch, dass die WBO derzeit eine Struktur zum Absenken des Dieselverbrauchs mit dem Ziel, ein effektiveres Fahren zu erreichen, erarbeitet.  

    Wie alle Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten ist die WBO zu einem Energiemanagementsystem zur nachhaltigen Steigerung der Energieeffizienz gesetzlich verpflichtet. Vor einem Jahr wurde dem Unternehmen dies mit einem Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2011 bescheinigt. Die Zertifizierung beinhaltet die Aufnahme, Katalogisierung, Analyse und Optimierung aller Verbraucher und Verbräuche des Unternehmens. Ein Energieteam mit Beschäftigten aus allen relevanten WBO-Bereichen befasst sich regelmäßig mit Themen wie Strom-, Gas- und Kraftstoffverbräuche und mögliche CO2-Einsparungen.


  • WBO bei Sicherheitstagen der Bismarckschule

    Bei den Sicherheitstagen der Grundschule in Oberhausen ging es auch um die Frage: „Was ist der tote Winkel?“. Rund 200 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-4 befassten sich am Montag, 20.03.2017, intensiv mit dieser Frage.

    Die WBO stellte hierzu ein Müllfahrzeug bereit. Jedes Kind durfte sich ans Steuer setzen, um nachzuvollziehen, wie die Fahrer eines WBO-Müllfahrzeugs die Fußgänger in unserer Stadt sehen und wie oder was wegen des Toten Winkels im LKW-Rückspiegel nicht gesehen werden kann. Tatsächlich kann in diesem Toten Winkel eine komplette Klasse verschwinden, wie der WBOler Uwe Derix und Schulleiter Helmut Wülfing den Kindern zeigten.

    Was die meisten Grundschulkinder nämlich nicht wissen, ist die Tatsache, dass ein LKW-Fahrer nicht alles sehen kann, weil sein Rückspiegel einen Toten Winkel hat. Das wurden den Schülerinnen und Schülern nun mit der Unterstützung der WBO vermittelt. Und die Wirtschaftsbetriebe freuen sich, mit dieser Aktion einen kleinen Beitrag zu mehr Sicherheit in unserer Stadt geleistet zu haben.


  • Aus Biomüll wird Kompost und Gas

    In Oberhausen sind aktuell rund 4.500 Biotonnen in verschiedenen Größen vergeben, die wie die Grünabfallsäcke von den Müllwerkern der WBO alle zwei Wochen geleert bzw. abgeholt werden. Dabei kamen im vergangenen Jahr 1.563 Tonnen Biomüll zusammen, der sich im Wesentlichen aus Küchen- und Gartenabfällen ergibt. „Auch wenn diese Zahlen sicherlich noch ausbaufähig sind, zeigen sie: Das Sammeln und Trennen von Müll wie den Biomüll ist sinnvoll und gehört für viele in unserer Stadt zum Alltag“, stellt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff fest.

    Was aber geschieht mit dem Biomüll, wenn die WBO ihn abgeholt hat? Lässt sich daraus etwas Sinnvolles machen? Diese Frage ist eindeutig mit Ja zu beantworten, wie der weitere Weg zeigt.

    Kompostwerk Coesfeld

    Die Müllabfuhr bringt den Biomüll zum Oberhausener REMONDIS-Standort, von wo er ins Kompostwerk der REMONDIS-Tochter Reterra nach Coesfeld gebracht wird. Dort wurde der Kompostierung eine Bioabfallvergärung vorgeschaltet. Auch das in Oberhausen gesammelte Laub und die ausgedienten Tannenbäume gehen übrigens dorthin.

    So entsteht Biogas

    Nach der Anlieferung in Coesfeld werden die Bio- und Grünabfälle zuerst nachsortiert. Fremdstoffe wie Plastik, Metalle, Glas usw. werden herausgezogen. Dann folgen die Vergärung und die Entwässerung des Abfalls, aus dem am Ende nach einem wochenlangen Prozess Biogas entsteht. Das Verfahren wird als Pfropfenstromfermentation bezeichnet, weil der Biomüll in der typischen Form eines Pfropfens durch ein langsam drehendes Rührwerk durch den so genannten Fermenter geführt wird. Das ist ein Behälter bzw. konkret der Bioreaktor der Biogasanlage. Das Rührwerk dient zum Austrag des gebildeten Biogases aus dem Gärmaterial. Aus einem Zwischenbunker wird der Fermeter kontinuierlich 24 Stunden am Tag mit dem aufbereiteten Biomüll beschickt.

    Das so produzierte Rohbiogas wird von Begleitstoffen befreit und dann zur benachbarten Biogasaufbereitungsanlage der zuständigen Gesellschaft des Kreises Coesfeld weitergeleitet, wo das Biogas aufbereitet wird. Dort entsteht Biogas in Erdgasqualität. Der Gärrest, der übrig geblieben ist, wird anschließend kompostiert.

    Naturähnliche Kompostierung ohne Chemie

    Die Kompostierung erfolgt in einem hochtechnischen Verfahren in einer so genannten Rottehalle mit sechs Rottetunneln, in denen das Material bei angepassten Temperatur- und Luftsteuerungen verrottet. Dabei wird es dort mit bis zu 65 Grad auch richtig heiß. So werden Krankheitserreger vernichtet. Durch Maschinen unterstützt übernehmen vor allem Sauerstoff und Bakterien die eigentliche Arbeit. Wichtige Nährstoffe und Düngebestandteile wie Stickstoff, Nitrate, Phosphate, Kalium- und Magnesiumverbindungen bleiben dabei erhalten. Am Ende des mehrwöchigen Prozesses  entstehen so hochwertiger und hygienisierter Kompost und Kompost-Bodenmischungen, die vor allem in der Landwirtschaft verwertet werden. Kleinmengen für den Gartenbau gehen auch an private Kunden. Der Kompost bildet Humus und verbessert damit die Böden.

    "Was mit dem Biomüll in Coesfeld geschieht, zeigt, dass er eine wertvolle Ressource darstellt und so ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz geleistet wird," erklärt WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke.


  • WBO-Einsätze bei Karnevalszügen in Oberhausen – Aufbauen, Aufräumen und Abbauen

    Die Höhepunkte der fünften Jahreszeit, die Karnevalsumzüge, bedeuten auch für die WBO einiges an Einsatz. Dabei geht es nicht nur darum, die Straßen nach den Umzügen von leeren Kartons, Bonbons, Papierfetzen, Konfetti, Chips- und Gummibärchentütchen zu befreien, sondern auch u.a. um Straßensperrungen, Fahr- und Halteverbote.

    Hier ist der für Verkehrseinrichtungen zuständige WBO Bereich Kanäle und Straßen gefragt. Los geht’s wenige Tage, bevor der Straßenkarneval beginnt. Dabei stellten 10 WBOler alleine an zwei Tagen 36 Tonnen Material auf – konkret 1.300 Fußplatten, die jeweils 28 Kilo schwer sind. Dazu kam das Einrichten von LKW-Fahrverboten und Halteverboten am Samstag und Sonntag in Osterfeld und Alt-Oberhausen. Direkt nach den Umzügen wurde dann alles wieder abgebaut. An den Tagen der beiden größeren Umzüge waren somit insgesamt 30 WBO-Beschäftigte im Einsatz. „Diese Arbeiten bilden eine wichtige Grundlage für den reibungslosen Ablauf der Karnevalszüge“, stellt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff fest. „Und es ist schon ein stetig wachsender Aufwand damit verbunden, dem unsere Mitarbeiter mit vollem Engagement nachkommen.“ 

    Müll an Karneval

    Dazu kommt die Müllbeseitigung. Die Straßenreiniger der WBO sammelten direkt nach den Karnevalszügen am vergangenen Wochenende und Rosenmontag in Osterfeld, Alt-Oberhausen, Vondern und Altstaden knapp 18 Tonnen Müll ein. Das ist etwas weniger als im vergangenen Jahr.

    An den beiden Haupttagen waren jeweils 30 WBO-Beschäftigte mit 16 Fahrzeugen im Einsatz. Dabei fielen 410 Arbeitsstunden an. Das entspricht in etwa den Vorjahreszahlen, nur bei den Fahrzeugen waren es jetzt zwei weniger.

    „Mit diesen Zahlen sind wir insgesamt auf einem höheren Niveau geblieben“, bilanziert Maria Guthoff. „Bereits im vergangenen Jahr hatten wir die Anzahl an Personal und Fahrzeugen erhöht, um für eine bessere Reinigung zu sorgen und nicht wie in den Jahren zuvor in der Woche nach den Umzügen noch vergleichsweise viel nachreinigen zu müssen. Das hat sich bewährt.“


  • Im Auftrag der Stadt – WBO tauscht Abfallbehälter auf Marktstraße aus

    Die Abfallbehälter auf der Marktstraße sind inzwischen in die Jahre gekommen. Teilweise waren die alten Körbe nicht nur nicht mehr schön, sondern auch kaputt. Deshalb haben die Wirtschaftsbetriebe rund 60 Behälter ausgetauscht. An manchen dieser Körbe gibt es jetzt einen Aschenbecher. „Davon erhoffen wir uns, dass die Zigarettenkippen nicht mehr auf dem Boden landen“, erklärt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Beim Aufstellen haben unsere Mitarbeiter auch schon viel positives Feedback von Oberhausenerinnen und Oberhausenern für den Austausch bekommen.“ Die Behälter fassen insgesamt in etwa dasselbe Volumen wie ihre Vorgänger. Der Leerungsrhythmus – 13 Mal pro Woche – hat sich bewährt und bleibt unverändert.

    Für ein schöneres Stadtbild

    „Das Stadtbild auf der Marktstraße soll aber auch mit den neuen Körben verbessert werden“, so Sabine Lauxen, Umweltdezernentin der Stadt. „Letztlich wäre es auch wünschenswert, wenn die neuen Körbe dazu anregen, die Innenstadt sauberer zu halten. Ich würde mir wünschen, dass der Austausch somit ein wenig zu unserem großen Thema Stadtsauberkeit beitragen könnte.“

    „Bitte nutzen Sie die Körbe für Ihre Abfälle, wenn Sie auf der Marktstraße unterwegs sind – auch als Beitrag zur Schonung der Umwelt“, appelliert der städtische Umweltbereichsleiter Markus Werntgen-Orman ergänzend. Einige neue Papierkörbe haben kleinere Einwurfschächte. „Dadurch soll verhindert werden, dass wie in der Vergangenheit häufiger geschehen, privater Hausmüll dort hineingeworfen wird“, fügt WBO-Geschäftsführer Karsten Woidtke an.

    „Als Citymanagerin freue ich mich auch über die sinnvolle Investition, die die Marktstraße auf jeden Fall aufwertet und auch dazu beiträgt, dass Besucher selbst mehr auf die Sauberkeit unserer City achten, sagte Astrid Schöpker.

    Die Kosten für den Austausch der Behälter betragen ca. 11.000 Euro. Als nächstes werden die Wirtschaftsbetriebe Abfallbehälter am Hauptbahnhof austauschen.


  • Ab Februar ändern sich einige Preise am Wertstoffhof

    Ab nächstem Mittwoch, 1. Februar, wird die Abgabe von belastetem Holz deutlich günstiger, für die übrigen Holz- und einige weitere Abfälle, die vor allem bei Bau- oder Renovierungsarbeiten anfallen, muss dagegen künftig etwas mehr gezahlt werden.

    „Bei der so genannten Altholzkategorie A4 mit schädlichen Verunreinigungen können wir den Oberhausenerinnen und Oberhausenern etwas Gutes tun und die Preise senken“, erklärt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Wer zum Beispiel alte Gartenmöbel, imprägniertes Holz oder Holzfenster und –türen aus dem Außenbereich abgeben möchte, muss künftig deutlich weniger zahlen. Weil die Mengen hier insgesamt gering sind, können wir die Preise um die Hälfte bis zwei Drittel senken.“

    Dagegen müssen die Preise für anderes Altholz wie Innentüren, Leimholzplatten, Möbel ohne PVC, für Baumischabfälle wie verunreinigtem Bauschutt, Ri- bzw. Gipsplatten, Tapeten oder Glasbausteine, asbesthaltige Baustoffe, Teerpappe oder Dämmmaterial leicht angehoben werden. „Wir sind leider gezwungen, die Preise anzupassen, da wir jetzt selbst höhere Entsorgungskosten haben“, begründet Maria Guthoff die größtenteils geringen Erhöhungen.

    Außerdem müssen einige Preise, die bisher hinter dem Komma noch 50 Cent betragen haben, wegen eines Software-Updates auf volle Euro-Beträge aufgerundet werden.

    „Im Vergleich zu anderen Städten liegen wir mit den Preisen für die Entsorgung am Wertstoffhof auf einem guten Kurs“, betont Maria Guthoff. „So ist die Annahme von sortenreinem Bauschutt und Grünabfällen seit Mitte 2015 nur bei uns kostenfrei, was sich bei den Mengen, die am Wertstoffhof abgegeben werden, auch deutlich widerspiegelt.“

    Die letzte Preiserhöhung für den Wertstoffhof ist übrigens schon einige Jahre her.

    Die komplette Preisliste für den Wertstoffhof finden Sie auf der WBO-Webseite unter www.wbo-online.de


  • WBO sammelt 180 Tonnen Tannenbäume ein

    Die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen haben in diesem Jahr in der Woche vom 09. bis 14. Januar fast 180 Tonnen an ausgedienten Tannenbäumen eingesammelt. Das sind ca. sieben Tonnen mehr als im Vorjahr, wie die WBO bilanziert. Die Abholung endete am vergangenen Samstag. Aufgrund personeller Engpässe war es zu Verzögerungen gekommen, so dass die Weihnachtsbäume auf einigen Straßen in der Regel erst einen Tag später abgeholt werden konnten.

    „Gezählt werden die Bäume nicht, aber man kann von mehreren Zehntausend ausgehen“, erklärt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Alle Tannenbäume gehen in die Kompostierungsanlage Coesfeld. Der dort entstandene Kompost wird dann als Dünger in der Landwirtschaft oder im Gartenbau eingesetzt.“

    Wer sich während der Abholwoche nicht von seinem Weihnachtsbaum trennen wollte oder ihn nicht rechtzeitig an den Straßenrand gelegt hat, kann ihn jetzt noch zum Wertstoffhof an die Buschhausener Straße bringen. Die Entsorgung dort ist kostenlos.

    Auch im eigenen Garten kann der Tannenbaum übrigens kompostiert werden. Zerkleinert verrottet er zu einer guten Komposterde. Und mit den Zweigen ließen sich auch Beete im Garten abdecken, um Pflanzen vor Kälte zu schützen.


  • In Oberhausens Unterwelt: Mikroplastik im Abwasser

    Im Namen der Wissenschaft widmen sich drei Oberstufen-Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums akribisch den Abwässern Oberhausens. Lukas Stemper, Max Bremkes und Tim Kocks sind auf der Suche nach Mikroplastik, den kleinsten Kunststoff-Teilchen, die immer mehr zu einem Problem für die Umwelt werden. „Mikroplastik steckt für einen Peeling-Effekt in unserer Kosmetik, entsteht beim Reifenabrieb oder einfach bei der ständigen Zerkleinerung unserer allgegenwärtigen Plastikprodukte“, bestätigt der betreuende Biologielehrer Dr. Marco Fileccia. „Es kann unter Umständen in Klärwerken nicht vollständig herausgefiltert werden, bindet Schadstoffe und kann in die Nahrungskette gelangen.

    Ihre theoretische und praktische Ausbildung zur Untersuchung des weltweiten Phänomens Mikroplastik erhielten die drei Nachwuchs-Wissenschaftler in der Talent-School des Fraunhofer-Instituts in Oberhausen.

    Doch gibt es Mikroplastik bei uns und woher genau kommt es? Diesen Fragen gehen die Jungforscher auf den Grund und brauchten dafür Abwasserproben aus der Oberhausener Tiefe. Sie begleiteten ein Team der WBO, das Proben im Stadtgebiet entnahm, unterschieden nach Wohnbebauung, Gewerbegebiet oder Straßenverkehr.

    „Im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen wir gerne das Engagement junger Leute, in diesem Fall von Nachwuchsforschern“, sagte WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Das Thema ist interessant – auch für uns. Wir wünschen dem dreiköpfigen Team viel Erfolg mit dem Projekt.“

    Die Proben wanderten – geruchsdicht in Glasflaschen verpackt – in das Schülerlabor am Heine und wurden – nicht mehr geruchsneutral – gefiltert und mikroskopisch untersucht.

    Und die Zwölftklässler wurden tatsächlich fündig. Sie fanden acht der Miniatur-Plastikteile in 30 Liter Abwasser, davon keines aus Wohngebieten, aber dafür aus dem Straßenverkehr und aus Gewerbegebieten. Interessanterweise waren die Proben von einem Gewerbegebiet mit dem Eintrag vom Straßenverkehr und dem Einzelhandel mit einem Partikel auf eineinhalb Liter Abwasser stärker belastet als die anderen.

    Die drei Heine-Schüler nehmen mit ihrer Untersuchung am bundesweiten Wettbewerb „Jugend forscht“ teil. Sie sind dort keine Unbekannten, belegten sie doch im letzten Jahr den zweiten Platz im Regionalwettbewerb. Damals mit einer sauberen Untersuchung zur Handynutzung von Jugendlichen.

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