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WBO WIRTSCHAFTSBETRIEBE OBERHAUSEN

Ident-System für Mülltonnen

Video zum Ident-System

Die WBO hat einen Filmbeitrag erstellt, um Ihnen zu zeigen, warum das Ident-System eingeführt wird, und wie Sie den Strichcode auf ihren Hausmüll- und Biotonnen richtig anbringen. Das Video finden Sie hier: Zum Video

 


Klebeanleitung für Etiketten

  • Klicken Sie bitte auf den folgenden Link, um eine Anleitung zum Aufkleben der Etiketten für das Ident-System im PDF-Format anzusehen: Klebeanleitung

     


Mülltonne ist nicht geleert worden

Sollte Ihre Mülltonne nicht geleert worden sein, kann das folgende Gründe haben:

  1. Auf den Mülltonnen sind gar keine Etiketten aufgeklebt.
    Bitte kleben Sie die Etiketten wie in der Klebeanleitung beschrieben links und rechts auf die Mülltonne.

  2. Die Etiketten kleben an der falschen Stelle (zum Beispiel auf dem Deckel oder der Rückseite)
    Die Etiketten müssen an der linken und rechten Seite der Mülltonne angebracht sein. Die Klebeanleitung zeigt Ihnen, wo die Etiketten angebracht werden müssen.

  3. Es klebt nur ein Etikett an der Tonne.
    Damit die Tonne geleert werden kann, muss jeweils auf der linken und der rechten Seite ein Etikett angebracht sein.

  4. Es kleben die falschen Etiketten auf der Tonne
    Auf jedem Etikett steht „Restmüll“ oder „Biomüll“ drauf. Die zwei Etiketten mit der Aufschrift Restmüll gehören auf die Restmülltonne (grün). Die Etiketten mit der Aufschrift Biomüll müssen auf die Biotonne (braun) geklebt werden. Auf den Etiketten sind auch die Behältergröße und der Leerungsrhythmus aufgedruckt. Bitte achten Sie auch hier auf die richtige Zuordnung zu den Tonnen.

  5. Auf der einen Seite der Tonne klebt ein Restmüll-Etikett und auf der anderen Seite ein Biomüll-Etikett.
    Bitte kleben Sie nur die Aufkleber links und rechts auf die Mülltonne, für die sie vorgesehen sind. Restmüll = grüne Tonne. Biomüll = braune Tonne.

  6. Es kleben alte und neue Etiketten aufeinander.
    Bevor Sie neue Etiketten auf die Mülltonne kleben, müssen die alten Etiketten entfernt werden.

  7. Es kleben alte/ungültige Etiketten auf der Tonne.
    Sobald Sie neue Etiketten bestellt haben, werden die alten Etiketten ungültig.

Was kann ich tun, wenn meine Tonne nicht geleert wurde?

Meine Mülltonne ist nicht geleert worden, was kann ich machen?

Bitte prüfen Sie zuerst, ob Ihre Tonne mit Etiketten versehen ist und diese gemäß der Klebeanleitung positioniert sind. Sollten Sie keine Etiketten aufgeklebt haben, wenden Sie sich als Mieter bitte an den Eigentümer/Verwalter. Sind Sie selbst Eigentümer/Verwalter kontaktieren Sie bitte direkt die städtische Hotline, Tel.: 825-6000. Sind Ihre Tonnen mit Etiketten beklebt und trotzdem nicht geleert worden, kontaktieren Sie auch die Hotline. Halten Sie dazu bitte die Etiketten-Nummer (steht auf dem Etikett unter dem Barcode) bereit. Die Kolleginnen und Kollegen helfen Ihnen dann weiter.

Was mache ich mit meinem Müll bis meine Tonne wieder geleert wird?

In diesem Fall haben Sie zwei Möglichkeiten. Sie können bei den offiziellen Verkaufsstellen die städtischen grauen Hausmüllsäcke (Säcke mit WBO- und Stadt-Logo) erwerben und diese am Tag der nächsten Abfuhr neben Ihre Mülltonnen stellen. Alternativ können Sie Ihren Abfall in anderen Müllsäcken sammeln und diese dann kostenpflichtig am WBO-Wertstoffhof, Buschhausener Str. 144, entsorgen. Die Verkaufsstellen der grauen Hausmüllsäcke finden Sie auf der Internetseite der Stadt Oberhausen. Die Verkaufsstellen sind informiert und haben einen entsprechenden Vorrat bereitgelegt.


Die wichtigsten Fragen zum Aufkleben der Etiketten

Auf welche Tonnen müssen die Etiketten geklebt werden?
Die Etiketten kommen nur auf die Restmülltonnen (grün) und die Biotonnen (braun). Das sind die gebührenpflichtigen Tonnen.

Bekomme ich für die gelbe Tonne und die blaue Tonne auch Aufkleber?
Nein, die Etiketten sind ausschließlich für Restmüll und Bioabfälle.

An welche Stelle muss ich die Etiketten kleben?
Die Etiketten müssen auf die linke und rechte Seite der Tonne geklebt werden.

Reicht es auch, wenn ich nur ein Etikett auf die Tonne klebe?
Nein, auf jede Tonne müssen zwei Etiketten geklebt werden: ein Etikett auf die linke Seite und ein Etikett auf die rechte Seite.

Wo genau müssen die Etiketten auf den Seiten platziert werden?
Die Etiketten sollten etwa zehn Zentimeter vom oberen Rand (Deckel) und etwa zehn Zentimeter von der vorderen Kante angebracht werden. An der angegebenen Stelle befindet sich ein Steg, ich kann die Etiketten dort nicht aufkleben. Bitte kleben Sie die Etiketten in diesem Fall unterhalb des Stegs auf oder neben den Steg.

Kann ich die Etiketten auch auf den Deckel oder die Vorderseite der Tonne kleben?
Nein, die Etiketten müssen an die linke und rechte Seite der Mülltonne aufgeklebt werden.

Wie viele Etiketten bekomme ich?
Sie bekommen pro Restmülltonne und Biotonne jeweils zwei Etiketten. Beispiel: Sie besitzen eine Restmülltonne (grün) und eine Biotonne (braun). Dann erhalten Sie insgesamt vier Etiketten. Zwei Etiketten für die Restmülltonne (grün) und zwei Etiketten für die Biotonne (braun). Haben Sie noch weitere Restmüll- oder Biotonnen, dann bekommen Sie auch für diese Tonnen jeweils zwei Etiketten.

Woher weiß ich, welche Etiketten für welche Tonnen sind?
Auf dem Etikett steht unter dem Straßenname entweder Restmüll, für die grüne Tonne, oder Biomüll, für die braune Tonne. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Etiketten für die Tonnen nutzen.


Service-Hotline der Stadt

Für alle Fragen zu den Etiketten stehen Ihnen die Kolleginnen und Kollegen der Service-Hotline zur Verfügung: 0208 825-6000


Hintergrund zum Ident-System

Digitales Erkennungssystem für Abfallgefäße

Alle gebührenpflichtigen Abfallbehälter, und zwar Restmüllgefäße und Biotonnen, werden in der Stadt Oberhausen ab Ende Juni 2018 mit einem digitalen System zur Erkennung der Abfallgefäße (Ident-System) bestückt. Die Stadtverwaltung hat inzwischen allen Haushalten entsprechende Informationen zukommen lassen. Ab dem 20. Juni sollen die System-Etiketten an alle Oberhausener Hauseigentümer verschickt werden. Dabei wird nach Stadtbezirken unterteilt, was bedeutet, dass nicht alle Hausbesitzer zu einem Zeitpunkt, sondern bezirkszugehörig und nacheinander die Etiketten bekommen werden. Bis zum Beginn der Sommerferien sollen dann alle Etiketten verteilt und entsprechend an die Abfallgefäße angebracht sein. In den ersten Monaten läuft eine Testphase, bis dann im Februar 2019 das System "scharf geschaltet" wird.

Hierzu werden auf beiden Seiten der Restmüllgefäße und Biotonnen ca.10x15 cm große Etiketten angebracht. Die Etiketten enthalten einen Funksender (Transponder).

Alle Grundstückseigentümer bzw. Hausverwaltungen erhalten ein Informationsschreiben zum Ident-System. Dem Informationsschreiben sind zwei Etiketten je Abfallgefäß und eine Klebeanleitung beigefügt. Die Etiketten müssen auf beiden Seiten der Restmüllgefäße und Biotonnen angebracht werden.

Persönliche Daten wie z. B. Name und Adresse können auf dem Transponder nicht gespeichert werden. Nur in Verbindung mit den bei der Abfallwirtschaft hinterlegten Daten kann ein Bezug zwischen Transpondernummer und dem Grundstück hergestellt werden.

Auf den Etiketten sind die Adresse des Grundstücks, Informationen zur Art, Größe und Leerungshäufigkeit der Tonne, ein Strichcode und ein QR-Code aufgedruckt. Transponder und Aufkleber führen zusammen dazu, dass jeder Behälter zukünftig eindeutig einem Grundstück zugeordnet werden kann.

So funktioniert das Ident-System

Die Müllfahrzeuge sind mit einem speziellen Lesegerät und Antennen ausgestattet. Beim Kippvorgang der Tonne werden per Funk Strichcode und Transpondernummer gelesen. Anschließend werden im Bordcomputer des Müllfahrzeugs die Leerungsdaten gespeichert. Hat eine Tonne keine Etiketten oder wird sie am falschen Abfuhrtag bereit gestellt, wird der Vorgang unterbrochen und die Tonne kann nicht geleert werden.

Vorteile des Ident-Systems

Das Ident-System ermöglicht eine effizientere Verwaltung der mehr als 50.000 im Stadtgebiet bereitgestellten Abfallbehälter. Durch die automatisch registrierte Entleerung der Abfallgefäße können die logistischen Abläufe und der Bürgerservice optimiert werden, zum Beispiel bei Rückfragen zur Leerung.

Behälter ohne Etiketten werden zukünftig direkt vor Ort erkannt und nicht mehr geleert. So führt das Ident-System zu mehr Gebührengerechtigkeit. Die Umstellung erfolgt kostenneutral


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